Kennst du dieses Gefühl: mit jeder Stunde, die du ohne Unterbrechung arbeitest, wirst du langsam unkonzentrierter? Kein Grund zu Verzweifeln – meist fehlt einfach nur eine Pause, um abzuschalten und den Kopf wieder frei zu kriegen. Danach sieht die Welt schon wieder ganz anders aus! Wir verraten dir vier Tipps, wie du deine Pause sinnvoll gestalten kannst.
Deine Pausen zahlen sich aus
Wer regelmäßig Pausen macht, kann seine Konzentrations- und Leistungsfähigkeit steigern. Auch Stress kann durch regelmäßige Pausen reduziert und die psychische Gesundheit gestärkt werden. Experten empfehlen hierbei sogar alle 60-90 Minuten kurze, aber dafür intensive Pausen. Es reichen schon 5 Minuten, um anschließend wieder produktiver weiterarbeiten zu können. Dies gilt allerdings nur, wenn du in dieser Zeit auch wirklich vollständig abschaltest und die Arbeit für einen Moment ruhen lässt. Achte darauf, diese kleinen Pausen aktiv einzulegen und nicht nur, wenn du passiv dazu gezwungen bist, weil du beispielsweise gerade auf einen Anruf wartest.
4 Tipps für deine effektive Pause
Einfach mal nichts tun
Hört sich eigentlich ganz leicht an, oder? Schalte dein Handy in den Flugmodus und deaktiviere alle Benachrichtigungen – oder mach einfach mal den Ton aus. Schließe nun deine Augen, lehne dich zurück und vergiss die Welt um dich herum für einen Moment. Du wirst sehen: noch nie waren fünf Minuten so lang.
Probiere eine Entspannungstechnik
Du findest es schwer einfach abzuschalten? Die aktuell neu gewonnene Zeit lässt sich prima nutzen, um mal etwas anderes auszuprobieren. Kurze Entspannungsübungen wie eine kleine Mediation, Fantasiereise oder Atementspannung eignen sich hervorragend, um alle Gedanken einmal loszulassen. Lass dich dabei nicht verunsichern, wenn es nicht sofort klappt. Übung macht den Meister!
Raus an die frische Luft
Damit dein Gehirn ausreichend mit Energie versorgt werden kann, benötigt es vor allem eins: Sauerstoff. Gerade wenn wir müde und träge werden hilft es enorm, ein bisschen frische Luft zu tanken. Aufstehen, 5 Minuten lüften und dabei tief durchatmen! Dein Kreislauf kommt wieder in Schwung und du wirst sehen, wie schnell du neue Energie gewinnst.
Nutze deine Pause für etwas Bewegung
Dass Bewegung hilft, den Kopf wieder frei zu bekommen, ist kein Geheimnis. Dafür bietet sich eine bewegte Pause an. Du findest sie jederzeit hier auf dem Blog in der Mediathek zum Nachtrainieren. Nutze deine Pause so gleich dazu, aktiv gegen Verspannungen & Co. vorzubeugen. Du fühlst dich danach nicht nur ausgeglichener, sondern tust deinem ganzen Körper etwas Gutes.
Was noch hilft: Struktur durch To Do-Listen
Du siehst den Wald vor lauter Bäumen nicht? Verschaffe dir gleich morgens einen Überblick über deine aktuellen Aufgaben und priorisiere sie. Daraus erstellst du eine praktische To Do-Liste, sodass du immer weißt, was als nächstes ansteht. Dich zu strukturieren und zu organisieren hilft dir, entspannt durch den Arbeitsalltag zu kommen. Und das Beste: Abhaken, wenn etwas erledigt ist. So hast du zwischendurch immer wieder kleine Erfolgserlebnisse, die dich motivieren. Vergiss dabei nicht, dir auch bewusst kleine Pausen einzuplanen. Stelle zum Beispiel alle 60-90 Minuten einen Timer, der dich an deine kleinen, aber wohlverdienten Pause erinnert.